Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen

ARTIKEL 1 – BEGRIFFSBESTIMMUNGEN

In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Definitionen:

Widerrufsfrist: Die Frist, innerhalb derer der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann.

Verbraucher: Eine natürliche Person, die nicht im Rahmen ihrer beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt und mit dem Unternehmen einen Fernabsatzvertrag abschließt.

Abonnementvertrag: Ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, bei dem die Liefer- und/oder Abnahmeverpflichtung über einen bestimmten Zeitraum hinweg besteht.

Dauerhaftes Medium: Jedes Medium, das dem Verbraucher oder dem Unternehmen die Speicherung von Informationen ermöglicht, sodass sie in Zukunft eingesehen und unverändert wiedergegeben werden können.

Widerrufsrecht: Die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Widerrufsfrist vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten.

Unternehmen: Die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen im Rahmen eines Fernabsatzes anbietet.

Fernabsatzvertrag: Ein Vertrag, der im Rahmen eines vom Unternehmen organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen unter ausschließlicher Nutzung eines oder mehrerer Fernkommunikationstechniken bis zum Vertragsabschluss abgeschlossen wird.

Fernkommunikationstechnik: Eine Methode, die es ermöglicht, einen Vertrag abzuschließen, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmen gleichzeitig am selben Ort befinden.

Allgemeine Geschäftsbedingungen: Die vorliegenden Geschäftsbedingungen des Unternehmens.

ARTIKEL 2 – IDENTITÄT DES UNTERNEHMENS

Name des Geschäfts: Havsbris

E-Mail-Adresse: info@havsbris.com

Telefonnummer: +31 6 10804488

ARTIKEL 3 – GELTUNGSBEREICH

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmens sowie für jeden Fernabsatzvertrag und jede Bestellung zwischen dem Unternehmen und dem Verbraucher.

Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird der Verbraucher über den Inhalt dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen informiert. Ist dies nicht möglich, wird dem Verbraucher vor Vertragsabschluss mitgeteilt, wo die Geschäftsbedingungen eingesehen werden können, und dass sie ihm auf Wunsch kostenlos zugesandt werden.

Wird der Fernabsatzvertrag elektronisch abgeschlossen, kann dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen in einer Weise zur Verfügung gestellt werden, die eine einfache Speicherung auf einem dauerhaften Medium ermöglicht. Sollte dies nicht möglich sein, wird dem Verbraucher vor Vertragsabschluss mitgeteilt, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie auf Wunsch kostenlos zugesandt werden.

Falls neben diesen Geschäftsbedingungen besondere Produkt- oder Servicebedingungen gelten, finden die oben genannten Bestimmungen ebenfalls Anwendung. Im Falle widersprüchlicher Bestimmungen kann sich der Verbraucher auf die für ihn vorteilhafteste Klausel berufen.

Sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu einem beliebigen Zeitpunkt ganz oder teilweise unwirksam oder nicht durchsetzbar sein, bleiben die übrigen Bestimmungen weiterhin gültig. Die unwirksame Bestimmung wird durch eine Bestimmung ersetzt, die dem ursprünglichen Zweck so weit wie möglich entspricht.

Unklarheiten über die Auslegung oder den Inhalt einer oder mehrerer Bestimmungen dieser Geschäftsbedingungen werden stets „im Geiste“ dieser Geschäftsbedingungen ausgelegt.

ARTIKEL 4 – DAS ANGEBOT

Falls ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder unter bestimmten Bedingungen steht, wird dies ausdrücklich im Angebot angegeben.

Das Angebot ist unverbindlich. Das Unternehmen hat das Recht, das Angebot zu ändern und anzupassen.

Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist so detailliert, dass der Verbraucher das Angebot ordnungsgemäß bewerten kann. Falls das Unternehmen Bilder verwendet, sind diese eine realitätsnahe Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Offensichtliche Fehler oder Irrtümer im Angebot binden das Unternehmen nicht.

Alle Bilder, Spezifikationen und Daten im Angebot dienen nur zur Orientierung und können nicht als Grundlage für Schadensersatzforderungen oder Vertragsauflösungen herangezogen werden.

Produktbilder sind eine möglichst realitätsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte. Das Unternehmen kann jedoch nicht garantieren, dass die angezeigten Farben genau den tatsächlichen Farben der Produkte entsprechen.

Jedes Angebot enthält alle erforderlichen Informationen, damit dem Verbraucher die damit verbundenen Rechte und Pflichten klar sind. Dazu gehören insbesondere:

  • Der Preis, exklusive eventueller Einfuhrzölle und Mehrwertsteuer;
  • Eventuelle Versandkosten;
  • Die Art und Weise, wie der Vertrag zustande kommt und welche Schritte dafür erforderlich sind;
  • Ob ein Widerrufsrecht besteht oder nicht;
  • Die Zahlungs-, Liefer- und Ausführungsbedingungen des Vertrags;
  • Die Frist für die Annahme des Angebots oder der Zeitraum, in dem das Unternehmen den Preis garantiert;

ARTIKEL 5 – DER VERTRAG

Vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 kommt der Vertrag zu dem Zeitpunkt zustande, an dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die damit verbundenen Bedingungen erfüllt.

Falls der Verbraucher das Angebot elektronisch angenommen hat, bestätigt das Unternehmen den Eingang dieser Annahme unverzüglich auf elektronischem Wege. Solange die Annahme nicht vom Unternehmen bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.

Falls der Vertrag elektronisch zustande kommt, trifft das Unternehmen geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um die Sicherheit der elektronischen Datenübertragung zu gewährleisten und eine sichere Webumgebung zu schaffen. Falls der Verbraucher elektronisch bezahlt, wird das Unternehmen entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

Das Unternehmen kann – im Rahmen des gesetzlichen Rahmens – Informationen über die Zahlungsfähigkeit des Verbrauchers sowie alle für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags relevanten Fakten und Faktoren einholen. Falls das Unternehmen auf Basis dieser Prüfung gute Gründe hat, den Vertrag nicht einzugehen, ist es berechtigt, eine Bestellung abzulehnen oder besondere Bedingungen an die Durchführung des Vertrags zu knüpfen.

Das Unternehmen übermittelt dem Verbraucher die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise, die es dem Verbraucher ermöglicht, diese auf einem dauerhaften Medium zu speichern, spätestens jedoch bei der Lieferung des Produkts oder der Dienstleistung:

  1. Die Geschäftsadresse des Unternehmens, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;
  2. Die Bedingungen und die Art und Weise, in der der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Erklärung zur Ausschluss des Widerrufsrechts;
  3. Informationen zu bestehenden Kundendienstleistungen und Garantien;
  4. Die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltenen Daten, sofern diese dem Verbraucher nicht bereits vor Vertragsabschluss zur Verfügung gestellt wurden;
  5. Die Bedingungen für die Kündigung des Vertrags, wenn dieser eine Laufzeit von mehr als einem Jahr oder eine unbestimmte Dauer hat.

Im Falle eines Dauerschuldverhältnisses gilt die Bestimmung des vorherigen Absatzes nur für die erste Lieferung.

Jeder Vertrag wird unter der auflösenden Bedingung der ausreichenden Verfügbarkeit der betreffenden Produkte abgeschlossen.

ARTIKEL 6 – WIDERRUFSRECHT

Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Diese Widerrufsfrist beginnt am Tag, nachdem der Verbraucher oder ein zuvor von ihm benannter Vertreter das Produkt erhalten hat.

Während der Widerrufsfrist muss der Verbraucher sorgfältig mit dem Produkt und der Verpackung umgehen. Er darf das Produkt nur in dem Maße auspacken oder benutzen, wie es erforderlich ist, um zu beurteilen, ob er es behalten möchte. Falls der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, muss er das Produkt mit sämtlichem Zubehör und – soweit möglich – in seinem ursprünglichen Zustand und in der Originalverpackung an das Unternehmen zurücksenden, gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmens.

Falls der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben möchte, ist er verpflichtet, dies innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Produkts dem Unternehmen mitzuteilen. Der Verbraucher muss dies schriftlich oder per E-Mail tun. Nach der Mitteilung über die Widerrufsabsicht muss der Verbraucher das Produkt innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Er muss nachweisen können, dass das Produkt rechtzeitig zurückgesendet wurde, beispielsweise durch eine Versandquittung.

Falls der Verbraucher nicht innerhalb der angegebenen Frist sein Widerrufsrecht mitteilt oder das Produkt nicht innerhalb der vorgesehenen Zeit zurücksendet, ist der Kauf verbindlich.

ARTIKEL 7 – KOSTEN IM FALLE EINES WIDERRUFS

Falls der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, trägt er die Kosten für die Rücksendung der Produkte.

Falls der Verbraucher bereits einen Betrag gezahlt hat, erstattet das Unternehmen diesen so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Widerruf. Voraussetzung ist, dass das zurückgesandte Produkt bereits vom Unternehmen erhalten wurde oder ein schlüssiger Nachweis über die vollständige Rücksendung vorliegt.

Hinweis: Bei zurückgesandten oder abgelehnten Bestellungen kann eine Wiederauffüllungsgebühr von 25 % von der Erstattung abgezogen werden, um die Bearbeitungs- und Verwaltungskosten zu decken.

ARTIKEL 8 – AUSSCHLUSS DES WIDERRUFSRECHTS

Das Unternehmen kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers für Produkte, wie in den Absätzen 2 und 3 beschrieben, ausschließen. Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur, wenn das Unternehmen dies im Angebot deutlich angegeben hat und rechtzeitig vor Vertragsabschluss darauf hingewiesen wurde.

Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur für folgende Produkte möglich:

  1. Produkte, die nach den Spezifikationen des Verbrauchers angefertigt wurden;
  2. Produkte, die eindeutig persönlicher Natur sind;
  3. Produkte, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können;
  4. Produkte, die schnell verderben oder deren Verfallsdatum überschritten würde;
  5. Produkte, deren Preis von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt, auf die das Unternehmen keinen Einfluss hat;
  6. Einzelausgaben von Zeitungen und Zeitschriften;
  7. Audio- und Videoaufnahmen sowie Computersoftware, deren Siegel vom Verbraucher gebrochen wurde;
  8. Hygieneprodukte, deren Versiegelung vom Verbraucher entfernt wurde.

Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist auch für Dienstleistungen möglich:

  1. Betreffend Unterkunft, Transport, Restaurant- oder Freizeitdienstleistungen, die an einem bestimmten Datum oder innerhalb eines bestimmten Zeitraums erbracht werden sollen;
  2. Falls die Erbringung der Dienstleistung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen hat;
  3. Bezüglich Wetten und Lotterien.

ARTIKEL 9 – PREISE

Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, außer bei Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuer.

Abweichend vom vorherigen Absatz kann das Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen zu variablen Preisen anbieten, wenn diese Preise von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängen, auf die das Unternehmen keinen Einfluss hat. Diese Abhängigkeit von Marktschwankungen und die Tatsache, dass die angegebenen Preise Richtwerte sind, werden im Angebot deutlich gemacht.

Preiserhöhungen innerhalb von drei Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen Vorschriften oder behördlichen Regelungen beruhen.

Preiserhöhungen ab drei Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn das Unternehmen dies mit dem Verbraucher vereinbart hat und:

  1. Diese auf gesetzlichen Vorschriften oder behördlichen Regelungen beruhen; oder
  2. Der Verbraucher das Recht hat, den Vertrag ab dem Zeitpunkt der Preiserhöhung zu kündigen.

Die Lieferung erfolgt auf Grundlage von Artikel 5 Absatz 1 der Mehrwertsteuerbestimmungen des Landes, in dem der Versand beginnt. In diesem Fall erfolgt die Lieferung außerhalb der EU. Dem Verbraucher können daher Einfuhrumsatzsteuer oder Zollabfertigungsgebühren durch den Paketdienstleister oder Kurierdienst berechnet werden. Das Unternehmen erhebt daher keine Mehrwertsteuer.

Alle Preise sind Druck- und Tippfehlern unterworfen. Das Unternehmen übernimmt keine Haftung für die Folgen von Druck- oder Tippfehlern. Im Falle eines Druck- oder Tippfehlers ist das Unternehmen nicht verpflichtet, das Produkt zum fehlerhaften Preis zu liefern.

ARTIKEL 10 – KONFORMITÄT UND GARANTIE

Das Unternehmen garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot angegebenen Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Qualität und/oder Benutzerfreundlichkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Vorschriften und behördlichen Bestimmungen entsprechen. Falls vereinbart, garantiert das Unternehmen auch, dass das Produkt für eine andere als die normale Nutzung geeignet ist.

Eine Garantie des Unternehmens, Herstellers oder Importeurs berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher gegenüber dem Unternehmen geltend machen kann.

Mängel oder falsch gelieferte Produkte müssen dem Unternehmen innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung schriftlich gemeldet werden. Die Produkte müssen in der Originalverpackung und im Neuzustand zurückgesandt werden.

Die Garantiezeit des Unternehmens entspricht der Garantiezeit des Herstellers. Das Unternehmen ist jedoch niemals verantwortlich für die endgültige Eignung der Produkte für eine individuelle Anwendung des Verbrauchers oder für Beratung bezüglich der Nutzung oder Anwendung der Produkte.

Die Garantie gilt nicht, wenn:

  • Der Verbraucher die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder verändert hat oder diese von Dritten reparieren und/oder verändern ließ;
  • Die gelieferten Produkte außergewöhnlichen Bedingungen ausgesetzt wurden oder auf andere Weise unsachgemäß behandelt wurden oder entgegen den Anweisungen des Unternehmens und/oder auf der Verpackung verwendet wurden;
  • Der Mangel ganz oder teilweise auf Vorschriften zurückzuführen ist, die von Behörden in Bezug auf die Art oder Qualität der verwendeten Materialien erlassen wurden oder erlassen werden.

ARTIKEL 11 – LIEFERUNG UND AUSFÜHRUNG

Das Unternehmen wird die größtmögliche Sorgfalt beim Entgegennehmen und der Ausführung von Bestellungen für Produkte walten lassen.

Der Lieferort ist die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat.

Unter Beachtung der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird das Unternehmen angenommene Bestellungen so schnell wie möglich und spätestens innerhalb von 30 Tagen ausführen, sofern der Verbraucher einer längeren Lieferfrist nicht ausdrücklich zugestimmt hat.

Falls sich die Lieferung verzögert oder eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden kann, wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach Aufgabe der Bestellung informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenlos zu kündigen und Schadensersatz zu verlangen.

Falls der Vertrag gemäß dem vorherigen Absatz gekündigt wird, erstattet das Unternehmen den Betrag, den der Verbraucher bereits gezahlt hat, so schnell wie möglich und spätestens innerhalb von 14 Tagen nach der Kündigung.

Falls sich herausstellt, dass die Lieferung eines bestellten Produkts unmöglich ist, wird das Unternehmen sich bemühen, ein Ersatzprodukt bereitzustellen. Spätestens bei der Lieferung wird auf klare und verständliche Weise mitgeteilt, dass ein Ersatzprodukt geliefert wird. Für Ersatzprodukte kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten für eine eventuelle Rücksendung trägt das Unternehmen.

Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts von Produkten liegt bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen vorher festgelegten Vertreter beim Unternehmen, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart.

ARTIKEL 12 – ABONNEMENTSVERTRÄGE: DAUER, KÜNDIGUNG UND VERLÄNGERUNG

Kündigung

Der Verbraucher kann einen Vertrag, der auf unbestimmte Zeit abgeschlossen wurde und die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Elektrizität) oder Dienstleistungen umfasst, jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.

Der Verbraucher kann einen Vertrag, der für einen bestimmten Zeitraum abgeschlossen wurde und die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Elektrizität) oder Dienstleistungen umfasst, zum Ende der vereinbarten Laufzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.

In Bezug auf die in den vorherigen Absätzen genannten Verträge gilt, dass der Verbraucher:

  • jederzeit kündigen kann und nicht auf eine Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Zeitraum beschränkt ist;
  • den Vertrag auf dieselbe Weise kündigen kann, wie er abgeschlossen wurde;
  • die gleiche Kündigungsfrist einhalten muss, die das Unternehmen für sich selbst festgelegt hat.

Verlängerung

Ein auf bestimmte Zeit abgeschlossener Vertrag, der die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Elektrizität) oder Dienstleistungen umfasst, darf nicht stillschweigend für eine bestimmte Dauer verlängert oder erneuert werden.

Abweichend vom vorherigen Absatz kann ein Vertrag, der für eine bestimmte Zeit abgeschlossen wurde und die regelmäßige Lieferung von Zeitungen, Nachrichten und Magazinen umfasst, stillschweigend um eine bestimmte Dauer von bis zu drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher diesen verlängerten Vertrag zum Ende der Verlängerung mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen kann.

Ein auf bestimmte Zeit abgeschlossener Vertrag, der die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen umfasst, kann nur stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher den Vertrag jederzeit mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann. Falls der Vertrag die regelmäßige Lieferung von Zeitungen, Nachrichten und Magazinen umfasst, die weniger als einmal im Monat erscheinen, kann die Kündigungsfrist bis zu drei Monate betragen.

Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Zeitungen, Nachrichten und Magazinen (Probe- oder Einführungsabonnement) wird nicht stillschweigend verlängert und endet automatisch mit Ablauf der Probe- oder Einführungsperiode.

Dauer

Falls ein Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat, kann der Verbraucher den Vertrag nach einem Jahr jederzeit mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, eine vorzeitige Kündigung ist nach den Grundsätzen von Treu und Glauben unzumutbar.

ARTIKEL 13 – ZAHLUNG

Sofern nicht anders vereinbart, müssen vom Verbraucher geschuldete Beträge innerhalb von 7 Werktagen nach Beginn der Widerrufsfrist gemäß Artikel 6 Absatz 1 beglichen werden. Falls der Vertrag die Erbringung einer Dienstleistung betrifft, beginnt diese Frist nach Erhalt der Vertragsbestätigung durch den Verbraucher.

Der Verbraucher ist verpflichtet, dem Unternehmen unverzüglich etwaige Ungenauigkeiten in den angegebenen oder bereitgestellten Zahlungsinformationen mitzuteilen.

Falls der Verbraucher nicht zahlt, hat das Unternehmen das Recht, vorbehaltlich gesetzlicher Einschränkungen, dem Verbraucher angemessene Kosten in Rechnung zu stellen, sofern dieser zuvor darauf hingewiesen wurde.

ARTIKEL 14 – BESCHWERDEVERFAHREN

Beschwerden über die Erfüllung des Vertrags müssen innerhalb von 7 Tagen nach Feststellung der Mängel vollständig und klar beschrieben beim Unternehmen eingereicht werden.

Beim Unternehmen eingereichte Beschwerden werden innerhalb von 14 Tagen nach Eingang beantwortet. Falls eine Beschwerde eine längere Bearbeitungszeit erfordert, erhält der Verbraucher innerhalb der 14-tägigen Frist eine Empfangsbestätigung mit einer Angabe, wann er eine ausführlichere Antwort erwarten kann.

Falls eine Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden kann, entsteht ein Streitfall, der der Streitbeilegung unterliegt.

Eine Beschwerde setzt die Verpflichtungen des Unternehmens nicht aus, es sei denn, das Unternehmen gibt dies schriftlich an.

Falls eine Beschwerde vom Unternehmen als berechtigt erachtet wird, wird das Unternehmen nach eigenem Ermessen entweder die gelieferten Produkte kostenlos ersetzen oder reparieren.

ARTIKEL 15 – RECHTSSTREITIGKEITEN

Verträge zwischen dem Unternehmen und dem Verbraucher, auf die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen Anwendung finden, unterliegen ausschließlich deutschem Recht, auch wenn der Verbraucher im Ausland wohnt.

ARTIKEL 16 – SMS-MARKETING

Durch die Zustimmung zu SMS-Marketing von Havsbris beim Checkout und den Beginn eines Kaufs oder die Anmeldung über unsere Abonnement-Tools erklärst du dich damit einverstanden, wiederkehrende SMS-Nachrichten (einschließlich Erinnerungen zu abgebrochenen Warenkörben), Werbeangebote und Transaktionsbenachrichtigungen, einschließlich Bewertungsanfragen, von uns zu erhalten, selbst wenn deine Telefonnummer auf einer nationalen "Do-not-call"-Liste registriert ist. Die Häufigkeit der Nachrichten variiert. Die Zustimmung ist keine Voraussetzung für den Kauf.

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